Interne Links auf deiner Website

Aug. 31, 2025 | SEO

Verlinkungen geben deiner Website eine Struktur und den Besuchern eine Wegbeschreibung.


Interne Links auf deiner Website: So führst du deine Leserinnen gezielt zum Ziel  Fotocredit Darlingstock


Interne Links auf deiner Website

So führst du deine Leserinnen gezielt zum Ziel

Stell dir vor, eine Besucherin landet auf deiner Website, liest begeistert deinen Blogartikel – und weiß danach nicht, wohin sie als Nächstes klicken soll. Genau hier machen viele Unternehmerinnen einen entscheidenden Fehler: Sie überlassen ihre Interessentinnen dem Zufall. Dabei kannst du mit internen Links Orientierung geben, Vertrauen aufbauen und die Beziehung zu deiner Leserin Schritt für Schritt vertiefen.

In diesem Beitrag erfährst du, wie du deine Website mit der Brille deiner Leserinnen betrachtest. Ich zeige dir, welche internen Links Sinn machen, wie du sie strategisch platzierst, was es mit der Linkjuice-Verteilung auf sich hat und welche Stolperfallen du unbedingt vermeiden solltest. So holst du deine Kundinnen dort ab, wo sie gerade stehen – und führst sie ganz natürlich weiter.


Warum interne Links so wichtig sind

Interne Links sind die kleinen Wegweiser innerhalb deiner Website. Sie verbinden deine Inhalte und machen deutlich: Hier gibt es noch mehr, was für dich relevant ist. Gerade als Bloggerin, Coach oder Dienstleisterin im Bereich E-Mail-Marketing möchtest du deine Expertise sichtbar machen.

Ein Beispiel: Eine Leserin entdeckt deinen Artikel über „Tipps für den Newsletter-Aufbau“. Wenn du an dieser Stelle auf einen weiteren Artikel wie „So findest du Ideen für deine E-Mail-Inhalte“ verweist, hilfst du ihr, ihr Wissen zu vertiefen. Gleichzeitig bleibt sie länger auf deiner Seite, erkennt deine Kompetenz – und merkt: Hier bin ich richtig.

Zusammengefasst bedeutet das:

  • Interne Links führen deine Besucherinnen wie ein roter Faden durch deine Inhalte.
  • Sie sorgen für mehr Verweildauer, Vertrauen und Lesefreude.
  • Suchmaschinen erkennen, wie deine Inhalte zusammenhängen – was deine Sichtbarkeit langfristig unterstützt.


Welche Links du setzen solltest

Nicht jeder Link ist gleich wertvoll. Entscheidend ist, dass er für deine Leserinnen relevant ist und ihnen weiterhilft. Orientiere dich dabei an folgenden Prinzipien:

  • Weiterführende Blogartikel: Verlinke Inhalte, die ein Thema vertiefen oder von einem anderen Blickwinkel beleuchten.
  • Service- oder Angebotsseiten: Wenn ein Blogartikel z. B. über E-Mail-Automationen geht, darf ein Hinweis auf deine Seite „Leistungen im E-Mail-Marketing“ nicht fehlen.
  • Über-mich- oder Kontaktseite: Besonders wichtig für neue Besucherinnen, die dich besser kennenlernen oder direkt in den Austausch gehen möchten.

Drei zentrale Kriterien für gute interne Links:

  • Relevanz: Der Link sollte inhaltlich passen und eine logische Ergänzung sein.
  • Klarheit: Vermeide versteckte Links hinter „hier klicken“. Nutze stattdessen klare Formulierungen wie „Tipps für deine nächste Newsletter-Serie“.
  • Leserführung: Frag dich: Wo steht meine Leserin gerade, und was wäre für sie der nächste hilfreiche Schritt?


Linkjuice-Verteilung: Warum nicht jeder Link gleich stark wirkt

Ein weiterer, oft übersehener Aspekt ist die Verteilung des sogenannten Linkjuice. Damit ist vereinfacht gesagt die „Kraft“ gemeint, die eine Seite an andere weitergibt, wenn sie verlinkt.

Stell dir deine Website wie ein Netzwerk von Gefäßen vor. Jeder interne Link ist wie ein kleiner Kanal, durch den ein Teil der Energie – also der Linkjuice – weiterfließt. Je mehr Kanäle von einer Seite abgehen, desto kleiner wird der Anteil, der durch jeden einzelnen Kanal läuft.

Das bedeutet praktisch:

  • Wenn du einen Blogartikel mit 15 internen Links vollpackst, bekommt jede verlinkte Seite nur einen kleinen Teil dieser Kraft.
  • Setzt du dagegen gezielt 2–3 wirklich passende Links, profitieren diese Inhalte deutlich stärker.
  • Besonders wichtige Seiten wie deine Angebotsseiten oder deine „Über mich“-Seite sollten regelmäßig interne Links erhalten, damit sie mehr von diesem Linkjuice abbekommen.

Kurz gesagt: Überlege dir genau, welche Seiten für dich Priorität haben – und führe über interne Links möglichst oft dorthin.


Wo du interne Links platzieren solltest

Viele Frauen setzen interne Links eher zufällig – ein bisschen im Text, ein bisschen im Menü. Doch richtig eingesetzt, können sie deine Inhalte strukturieren und für deine Leserinnen spürbar wertvoller machen.

  • Im Fließtext: Besonders wirkungsvoll sind Links, die sich ganz natürlich in deinen Text einfügen. So bleiben sie unaufdringlich und bieten dennoch eine klare Orientierung.
  • Am Ende eines Blogbeitrags: Ein Call-to-Read („Wenn dich dieses Thema interessiert, lies auch …“) motiviert, weiter auf deiner Seite zu bleiben.
  • In der Sidebar oder unterhalb des Artikels: Beliebte Inhalte, Kategorien oder thematisch verwandte Beiträge kannst du so zusätzlich sichtbar machen.

Tipp: Achte darauf, dass deine wichtigsten Seiten (z. B. Leistungen, Kern-Blogartikel, Kontaktseite) immer wieder intern verlinkt werden. So sorgst du dafür, dass sie nicht nur für Leserinnen, sondern auch für Suchmaschinen sichtbar besonders stark sind.

Fazit: Interne Links auf deiner Website: So führst du deine Leserinnen gezielt zum Ziel

Interne Links sind keine SEO-Spielerei – sie sind wie kleine Einladungen, die deine Leserinnen Schritt für Schritt durch deine Website führen. Wenn du deine Website mit der Brille deiner Besucherinnen betrachtest, erkennst du schnell, welche Links wirklich hilfreich sind: solche, die Orientierung geben, Mehrwert bieten und Vertrauen aufbauen.

Die richtige Linkjuice-Verteilung sorgt zusätzlich dafür, dass deine wichtigsten Inhalte sichtbar gestärkt werden. Je gezielter du deine internen Links setzt, desto klarer spüren deine Leserinnen, dass du sie an die Hand nimmst und ihnen den passenden Weg zeigst.

Starte am besten heute: Lies einen deiner Blogartikel so, als wärst du deine eigene Leserin. Frage dich: „Wo würde ich jetzt gern weiterlesen? Was fehlt mir an dieser Stelle?“ Genau dort setzt du deinen nächsten Link – und achte dabei, ob er gleichzeitig deinen zentralen Seiten Kraft gibt.

Sibille Kurdts Blog

Sibille Kurdts – SEO-Beraterin und Copywriterin 

Ich bin Beraterin mit Herz und Verstand und liebe es, Menschen und ihr Business in ihrer Außenwirkung sichtbar zu machen.

Website, Content, Blog und Google-Unternehmensprofil machen aus einem Online-Business ein Business-Erlebnis.

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Mein USP ist, dass ich den Menschen und sein Business ganzheitlich sehe. Lösungen entstehen lasse, die mein Gegenüber happy machen. 

Echte Worte und echtes Handeln – empathisch und werteorientiert.

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