Ein Beitrag auf einem Gastblog

Gastbeiträge sind eine stille, aber wirkungsvolle Strategie, um sichtbar zu werden – ohne Social-Media-Dauerbeschallung oder laute Werbekampagnen.
Ein Beitrag auf einem Gastblog- In diesem Beitrag erfährst du: Wie du passende Websites findest und wie du auf andere zugehst.
Essenziell: Was es für beide Seiten zu beachten gibt.
Als ich meinen ersten Gastbeitrag schrieb
Ein Beitrag auf einem Gastblog
Ich hatte gerade die Einladung zum neuen VA-Meetup gelesen, als ich mich fragte:
Wie kann ich mein Angebot sichtbar machen – ohne gleich wieder auf den Sattel von Social Media aufzuspringen?
Die Antwort kam prompt: Gastbeitrag.
Ein paar Wochen zuvor hatte ich den Aufruf der Initiatoren von VA-Meetup gelesen, einen Beitrag für die Community zu erstellen. Ich blieb hängen und schrieb meinen ersten Gastbeitrag. Ergänzt wurde er um meine Dienstleistung, Kontaktdaten und ein Foto. Beim Schreiben dachte ich mir: So will ich gefunden werden.
Du kannst auch immer noch meinen Beitrag über Page Speed im Netz finden.
Eine weitere Auswahl meiner Blogbeiträge auf anderen Websites:
Warum Gastbeiträge so kraftvoll sind
Ein Gastbeitrag auf einer anderen Website ist mehr als nur ein Blogbeitrag. Es ist eine Empfehlung. Ein Vertrauensbeweis. Eine Einladung, dich kennenzulernen.
Du erreichst Lesende, die dich vielleicht gar nicht kennen – die zur Gastgeberin bereits eine Beziehung aufgebaut haben. Das hat eine Wirkung. Bei dir und deiner Gastgeberin.
Drei gute Gründe für einen Gastbeitrag:
- Du wirst sichtbar bei einer Zielgruppe, die zu dir passt.
- Du stärkst deine Positionierung mit einem klaren Thema.
- Du zeigst Haltung, Kompetenz und Persönlichkeit – ohne zu verkaufen.
Wer profitiert davon?
Ein Gastbeitrag ist nicht einseitig. Es funktioniert dann, wenn beide Seiten etwas davon haben:
- Die Gastgeberin erhält hochwertigen Content, ohne selbst schreiben zu müssen – ideal in Zeiten, in denen sie voll ausgelastet ist und das eigene Schreiben in den Hintergrund gerät.
- Du als Gastautor:in bekommst Sichtbarkeit, Backlinks und Vertrauen – ganz ohne kostenpflichtige Werbung.
- Die Leser:innen profitieren von deinem Schreibstil, da er anders ist, und auch das Thema ist neu auf dem Blog. Das gibt neue Impulse.
Win-win-win unter der Voraussetzung, es passt zwischen Gastautor:in und Gastgeber:in.
So findest du passende Gastgeber:innen
Bevor du in deinem Kopf bereits ein Thema überlegst, überlege dir, wer zu deinem Business und deinen Werten passt und eine ähnliche oder, besser noch, identische Zielgruppe hat.
Zusammengefasst: Gleiche Zielgruppe, aber andere Angebote? Wo liest du selbst gerne mit?
= Für einen Austausch mit Gastbeitrag anfragen
Typische Anknüpfungspunkte:
- Branchen aus angrenzenden Bereichen (z. B. SEO und Webdesign, Fotografie und Branding, Social Media und Facebook Ads)
- Funktionierende Netzwerkkontakte
- Branchenkolleg:innen mit ähnlichen Werten
- Wichtig: Lass das Konkurrenzdenken außen vor. Es geht ausschließlich um eine Zusammenarbeit – nicht darum, Reichweite zu erlangen.
Wie du freundlich anfragst
Keine förmliche Ansprache, keine Referenzen, es geht hier um eine offene und vor allem um eine persönliche Nachricht.
Zum Beispiel so:
Liebe …
Ich lese deinen Blog schon eine ganze Weile und schätze deine klare, warme Sprache. Besonders dein Beitrag über … hat mir gut gefallen.
Ich selbst arbeite als … und habe das Gefühl, dass meine Perspektive gut zu deiner Leserschaft passen könnte.
Hättest du Interesse an einem Gastbeitrag von mir? Ich könnte mir vorstellen, über … zu schreiben – oder wir finden gemeinsam ein Thema. Natürlich verlinke ich im Beitrag gerne auf dich zurück, falls das für dich stimmig ist.
Lieben Gruß
Einfach ein Austausch zwischen zwei Menschen.
Was du beachten solltest
Ein Gastbeitrag sollte gut durchdacht sein – für dich und für die Gastgeberin. Berücksichtige dabei folgende Punkte:
- Zielgruppe: Passt dein Thema wirklich zu den Leser:innen der Website?
- Inhalt: Echter Mehrwert und kein Bla-bla.
- Abgabe: In einem Format, das gut strukturiert ist und eine klare Überschrift hat. Frage, ob du Bildvorschläge einreichen sollst.
- Transparenz: Besprich, was du an Eigenwerbung im Beitrag platzieren darfst und ob dich die Gastgeber:innen in der Einleitung zum Beitrag vorstellen.
- Gegenseitigkeit: Vielleicht ergibt sich daraus auch eine Einladung, selbst Gastgeber:in zu sein?
Fazit: Außenwirkung darf leise sein
Willst du eine schnelle Marketinglösung – dann ist ein Gastbeitrag nicht das Richtige? Suchst aber eine nachhaltige Lösung für deine Außenwirkung, dann starte jetzt.
Er wirkt nicht laut, sondern langfristig. Nicht aufdringlich, sondern verbindlich.
Wenn du also nach einem Weg suchst, sichtbar zu werden – ganz ohne Bla-bla, aber mit Relevanz –, dann gehe deinen nächsten Schritt.
Dein nächster Schritt?
Mach eine kleine Liste mit drei potenziellen Mitbewerber:innen. Recherchiere und schreibe dann einer Person, die du schätzt, eine wertschätzende Nachricht.
Und wenn du dir Unterstützung beim Schreiben oder beim Aufbau deiner Blogstrategie wünschst: Melde dich gerne bei mir. Ich helfe dir, sichtbar zu werden – auf eine Weise, die zu dir passt.
Wer schreibt hier?
Mein Name ist Sibille Kurdts und ich bin SEO-Beraterin für KMU (Kleinunternehmen) und Solopreneure im deutschsprachigen Raum.
Ich unterstütze dich, wenn deine Website nicht von deinen Kunden gefunden wird und dein Angebot keine Abnehmer:innen findet. Mit einem Blog bist du, was deiner Sichtbarkeit im Netz angeht, auf der Siegerstrecke. Social Media ist immer noch kein Allheilmittel und ich zeige dir, wie du auch ohne Social Media von deinen Kund:innen gefunden wirst.
Du hast bis hierher gelesen, dann vereinbare gleich einen Termin mit mir.
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Wer schreibt?
Ich heiße Sibille und ich bin SEO-Beraterin für KMU (Kleinunternehmen) und Solopreneure aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ich lebe mit meinem Lebensgefährten und unseren Hunden in Schweden.